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Ausgabe 010

Mit dem Hackisack ins Wochende

Der Einstieg in das Wochenende ist bei vielen ein Einstieg in die Langeweile

Freitag, 13:00 Uhr, der Schulgong ertönt, das Wochenende beginnt.

Zuhause angekommen, nach dem Mittagessen, was den nahezu letzten Kontakt zu meinen Eltern darstellt, gehe ich auf mein Zimmer und stopf mir erst mal Einen.

Nach 2 Stunden trägem Rumhängen und Fernsehen klingelt endlich das Telefon, der Freak ruft an und ist eine Stunde später bei mir. Den Nachmittag verbringen wir damit Hackisack zu spielen und per Mausklick Musik zu machen.

Zwischendurch: Besuch von Nad und dem Schwänzer, was für ein Gras.

22:00 Uhr. Computer und Fernseher sind immer noch aktiv - im Gegensatz zu dem Freak und mir.

Es regnet, keine Möglichkeit wegzufahren, die Langeweile wird von dem süsslichen Geruch geschwängert und wir werden langsam müde.

Als das Telefon klingelt, ist es schon wieder 13:00 Uhr, Zeit aufzustehen und was zu essen. Da der Freak immer noch pennt, gehe ich alleine, danach bereite ich mich auf meine Fahrstunde um 15.00 Uhr vor.

Als ich gegen 17.00 Uhr wieder mein Zimmer betrete sehe ich den Freak schon wieder an meinem Computer sitzen und irgendwelche Programme ausprobieren.

Nachdem ich ca. eine 1/2 Stunde zuhause bin kommt das Teak Wonder mit dem Frosch und der Schnecke um einen Video abzuholen. Wir verabreden uns für 23:00 Uhr bei ihm. Noch 5 Stunden unverplante Zeit. Nach einem kurzen Besuch von Johnni vergeht die Zeit wieder wesentlich schneller.

Beim Teak Wonder angekommen gibt es erst mal ein Pfeifchen zur Begrüssung. Nachdem wir „Fear and Loathing in Las Vegas“, einen echt krassen Drogenfilm, geguckt haben, fahren wir kurz ins Break Out nach Asendorf und holen uns was zu essen.

Wieder zurückgekehrt, machen wir uns daran einen zweiten Film zu schauen, irgend jemand hat einen Joint gebaut. Bei einem zufälligen Blick aus dem Fenster fällt mir auf, dass es schon wieder hell wird. Zeit zum nach Hause fahren und schlafen gehen. Aber vorher wird noch einmal die Gastfreundlichkeit ausgekostet und somit das Ticket für den Rückflug gebucht. Gewärmt von der dicken Federdecke und den ersten Strahlen der morgendlichen Sonne sinke ich in einen tiefen Schlaf.



Omnium, 17 Jahre





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